Vialle LPI Anlagen

Flüssig in den Ansaugtrakt.

LPI steht für Liquid Propane Injection. Mit diesem System ist dem Hersteller Vialle eine Meisterleistung gelungen. Im Gegensatz zu anderen Autogasanlagen wird bei der Vialle LPI das Gas flüssig eingespritzt. Über patentierte Einspritzdüsen wird das Gas mit einem Druck von 11 bar direkt in den Ansaugkanal gespritzt. Dies entspricht also dem Prinzip der Benzineinspritzung. Der Vorteil ist dabei, dass sich die Anlage der vorhandenen Steuerelektronik bedient und keine eigene benötigt. Dies macht den Hersteller Vialle zum technologischen Marktführer.

Die Technologie der Autogas-Direkteinspritzung wirkt im Vergleich zur Funktionsweise anderer Autogasanlagen revolutionär. Die sonst übliche Regelungselektronik sowie der Verdampfer sind bei der Vialle LPI nicht notwendig. Flammenrückschläge, wie sie unter Umständen bei herkömmlichen Verdampfungssystemen auftreten können, werden hier durch den fehlenden Verdampfer verhindert.

Der Aufbau der Vialle LPi


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Aber auch nach dem Einbau ist diese Autogasanlage sehr genügsam. Sie benötigt keine aufwendige Wartung oder Nachjustierung. Die Vialle LPI hält ein ganzes Motorleben und begleitet so das Auto nach dem Einbau ohne Probleme mehrere Jahre über weite Strecken. Unabhängig ob es nass ist, heiß oder eiskalt, die Vialle LPI lässt sich dadurch in ihrem Betrieb nicht beeinflussen. Sie funktioniert und das ohne zusätzliche Aufwendungen.

Kein Eingriff in die Steuereinheit



Geregelt wird die Vialle LPI über ein Gas-Steuergerät, welches seine Daten jedoch vom originalen Benzin-Steuergerät erhält. Dadurch entsteht ein so genanntes „Master-Slave-System" welches die ursprünglichen Eigenschaften des Motors auch nach dem Einbau der Vialle LPI beibehält. Sämtliche Signale für die Einspritzanlage kommen auch nach dem Umbau vom Benzin-Steuergerät. Das ist gerade dadurch möglich, dass die Einspritzdüsen für Gas und Benzin ähnliche Eigenschaften haben. Das Lambdasondensignal, welches auch bei dieser Anlage durchgehend überwacht wird, wird ausschließlich an das Benzinsteuergerät weiter geleitet. Das heißt also, dass auch nach dem Umbau das Benzinsteuergerät die Basis des Motormanagements bleibt.

Die Sorge mancher Kraftfahrer, nach der Umrüstung einen weniger leistungsfähigen Wagen zu haben ist also unbegründet. Ganz im Gegenteil - die flüssige Einspritzung des Gases sorgt sogar noch für eine effizientere Verbrennung. Dies wird nicht zuletzt durch den Kühleffekt im Ansaugvorgang erreicht, der durch die direkte Einspritzung hervorgerufen wird. Dadurch gelangt deutlich mehr Sauerstoff in den Zylinder des Motors und die Verbrennung wird effizienter. Das bedeutet also, dass die Leistung des Wagens nach der Umrüstung auf Autogas mit der Vialle LPI sogar noch gesteigert werden kann. Gleichzeitig läuft der Motor deutlich ruhiger und auch leiser.

Der einzige Wermutstropfen: Die Vialle LPI ist  nicht für alle Fahrzeugmodelle geeignet  Die Kompatibilitäts-Palette wird vom Hersteller zwar ständig erweitert, jedoch muss vor dem Einbau unbedingt geprüft werden, ob das Fahrzeug zu den geeigneten Modellen gehört. Das können Sie übrigens ganz einfach über unser kostenloses und unverbindliches Anfrageformular herausfinden.